ANGEBOTE IM STADTTEIL
Teilen, Aufbauen, Zusammenarbeiten – von inklusiver Partizipation bis zur Selbstorganisation: Darum geht es in unseren Stadtteil-Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und Nachbarschaft.
„Wer etwas teilt baut ein Netzwerk auf. Ein Netzwerk führt zu Zusammenarbeit, Zusammenarbeit führt zu Kreativität und Innovation – und die verändern die Welt“ (Mayer)
Sozialräumliches Arbeiten beim KINDERSCHUTZ MÜNCHEN heißt, mit dem eigenen Engagement und im Zusammenwirken mit anderen Stadtteilakteur*innen und Kooperationspartner*innen für und mit den Menschen eines Gemeinwesens zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen beizutragen. Das bedeutet, dass einerseits ein einzelfallbezogenes Arbeiten im Kontext der sozialen Bezüge und Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Familien betrachtet wird: Es geht also um die Stabilisierung der persönlichen Lebenssituationen. Andererseits wird auf die Partizipation, Zugehörigkeit und soziale Integration innerhalb eines Gemeinwesens abgezielt, um stabile soziale Bezüge zu schaffen.
UNSERE ANGEBOTE IN SCHWABING-FREIMANN
SOZIALRÄUMLICHE TRADITION IN SCHWABING-FREIMANN
Der KINDERSCHUTZ MÜNCHEN blickt in der Sozialregion Schwabing/ Freimann auf eine lange Tradition sozialräumlicher Netzwerkarbeit zurück. Seit 1990 gibt es die ambulanten erzieherischen Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familie am Standort Heidemannstraße 25-27. 1999 startete von hier aus auf Grund mangelnder Begegnungsmöglichkeiten für Familien und Nachbarn ein kleines Projekt der Nachbarschaftshilfe gefördert durch das Stadtjugendamt. An die lange Tradition anknüpfend, entstanden nachfolgend in und aus der Kooperation mit Trägern im Stadtteil sowie der REGSAM-Schwerpunktarbeit (2010-2013) folgende Projekte und Einrichtungen:
- Lernprojekt am Ackermannbogen (2006)
- LOK Lernwerkstatt (2008)
- Musikprojekt „Taktvoll lernen“ (2011)
- HeideTreff Nachbarschaftstreff (2013)
- HeideTreff Familienzentrum (2015)
Die passgenauen Angebote tragen zur Begegnung von allen Menschen des Stadtteils bei. Das baut Berührungsängste ab. Die Familien und Nachbarn „pendeln“ je nach Anliegen zwischen unseren Angeboten hin und her. Sie treffen dabei stets auf eine gelebte Willkommenskultur und Wertschätzung ihrer Person. Durch den Zugang zu unseren Projekten und Einrichtungen, treten die Menschen aus ihrer Privatheit heraus und beheimaten und vernetzen sich im Gemeinwesen. Die Mitarbeiter*innen der Einrichtungen und Projekte verstehen sich als „Brückenbauer*innen“ und sorgen für eine einzelfallbezogene Vernetzungsarbeit. Insbesondere Menschen in prekären Lebenssituationen können über die gelebte Willkommenskultur und den nachgehenden Arbeitsansatz erreicht werden.
Machen Sie mit und engagieren Sie sich ehrenamtlich.
Unsere Angebote in Freiham
UNSERE ANGEBOTE IN DER MESSESTADT RIEM
WEITERE ANGEBOTE
Mit diesen Stadtteilangeboten möchte der KINDERSCHUTZ MÜNCHEN für alle Menschen im Quartier die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben erhöhen. Unsere Angebote sind transkulturell und mehrgenerational ausgerichtet. Die heterogenen Zielgruppen werden niedrigschwellig in ihren Ressourcen angesprochen und erfahren über verbindende „Lerninhalte“ Selbstbefähigung und Gemeinschaft. Sprachliche, kulturelle und soziale Barrieren werden überwunden. Im Vordergrund steht die Selbstermächtigung als Schlüssel für die Öffnung nach außen – um sich für Gleichbetroffene, Nachbar*innen und/oder das Gemeinwesen zu engagieren.
KONTAKT
REGIONALLEITUNG STADTTEILANGEBOTE SCHWABING/FREIMANN
Sophia Horsch
Dipl.-Sozialpädagogin (B.A.)
Tel.: 089 231716-7221
Fax: 089 231716-7219
s.horsch@kinderschutz.de
REGIONALLEITUNG STADTTEIL-ANGEBOTE MESSESTADT RIEM UND FREIHAM
Patrycja Marek
Politologin/Pädagogin (M.A.)
Tel.: 089 231716-7960
Fax: 089 231716-7969
p.marek@kinderschutz.de
BEREICHSLEITUNG AMBULANTE ANGEBOTE UND MIGRATION
Karin Schwaiger
Pädagogin (M.A.)
Tel.: 089 231716-7012
Fax: 089 231716-7019
k.schwaiger@kinderschutz.de