Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (djv, im DOSB) organisiert. Bei der Podiumsdiskussion ging es um die Frage, was Verantwortungsübernahme für Betroffene im Sport wirklich bedeutet. Weitere Teilnehmende an der Diskussion waren Dr. Christine Bergmann (Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs), Gitta Schwarz (Vorständin Safe Sport e.V.), Susann Wegner (Expertin aus Erfahrung) und Stefan Raid (1. Vorsitzender dsj, Präsidiumsmitglied DOSB). Stefan Port hob einen Aspekt besonders hervor: Betroffene Jungen* äußern sich häufig anders als Mädchen* und sie sind häufig in der gesellschaftlichen Wahrnehmung nicht präsent. Prävention, Intervention und Aufarbeitung müssen immer auch unter dem geschlechtsspezifischen Bezug stattfinden.