Ein gemeinsames Zeichen zum Europatag

9. Mai 2022 – Am Sonntag, den 8. Mai, hat sich das Münchner Riesenrad Umadum im Werksviertel Mitte am Ostbahnhof in München als „Europa*Rad“ für Frieden und europäische Werte gedreht.

Rund 4.000 Besucher*innen haben sich in 27 Gondeln und an den Ständen rund um das Riesenrad zu Europa informiert, über verschiedene Themen diskutiert und an vielfältigen Mitmachaktionen und interaktiven Workshops teilgenommen. Dabei war auch die Ukraine ein großes Thema und es wurden Spenden für die Ukraine-Hilfe gesammelt.

Mit vor Ort waren neben der Schirmherrin des Europa*Rads, Staatsministerin Melanie Huml, außerdem Münchens 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Schirmherrin des Münchner Europa-Mai, Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, Jörg Wojahn sowie Vertreter der Europäischen Kommission und Münchner Stadträt*innen.

Das Europa*Rad wurde veranstaltet von der Bayerischen Staatskanzlei, der Landeshauptstadt München, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments, der Vertretung der Europäischen Kommission in München, dem Centrum für angewandte Politikforschung der LMU, dem Wertebündnis Bayern und der Europa Union sowie über 40 zivilgesellschaftlichen, städtischen und staatlichen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen.

An unserem Stand und in der Gondel drehte sich bei uns alles um die Kinderrechte gemäß UN-Kinderrechtskonvention sowie Artikel 24 der EU-Charta, an die alle EU-Mitgliedsstaaten gebunden sind.

Es gilt: Die Rechte von Kindern auf Schutz und Teilhabe werden von allen Mitgliedsstaaten und Institutionen der EU garantiert. Kinder müssen ihre Meinung frei äußern können. Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, muss das Wohl des Kindes Vorrang haben.

Fotos: Stefan Puchner; KINDERSCHUTZ MÜNCHEN