Unter anderen nahmen Gülseren Demirel, Politikerin und Mitglied des Bayerischen Landtags, Hamado Dipama, Migrationsbeirat der Landeshauptstadt München, Pia Chojnacki, Parteivorsitzende der Urbanen, Aktivistin und Poetry-Texterin, Nina Mittermeier, Immobilienfachwirtin in der Wohnungslosenhilfe, Rita Kondo, Autorin und Empowerment-Trainerin, sowie Julia Cholewa von der Katholischen Universität Eichstätt an der Podiumsdiskussion anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus teil.
Im Anschluss an die Expert*innenrunde folgte ein reger Austausch mit den Teilnehmenden.
Es ging darum, was Haltung zeigen konkret bedeutet – in der U-Bahn, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, im Restaurant oder im Club, in der Kita, in der Schule. Wie können Critical Whiteness und Allyship konkret im Alltag gelingen?
Haltung zeigen
Rassismus ist in Deutschland und in Europa tief verwurzelt und die Pandemie hat bisherige gesellschaftliche Spaltungstendenzen weiter verschärft. Ein zentrales Anliegen in unserer Arbeit ist es, Haltung zu zeigen – für und gemeinsam mit unseren Adressatinnen, aber auch mit unseren Freundinnen, Unterstützerinnen und Kooperationspartnerinnen.
Wir wollen Mut machen, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen, sich aktiv einzuschalten, neue Impulse zu setzen. Wir wollen Bewusstsein stärken, etwas in Gang bringen.